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Dienstag, 31. Dezember 2013

Bauanzeige

Heute bekamen wir vom zuständigen Bauamt die Nachricht, dass unsere Bauanzeige eingegangen ist. Neben der zuständigen Ansprechpartnerin wurde uns der formale Ablauf und die Stellen, die an der Genehmigung des Bauantrages beteiligt werden können, aufgezeigt. Es wird von einer maximalen Frist von 3 Monaten ab Vollständigkeit der Unterlagen ausgegangen.

Mal sehen, wie schnell das Amt unseren Antrag genehmigt, denn schließlich sollen schon in 5 Wochen die Bagger anrollen, um die Pfahlgründung vorzunehmen. Unser Verkaufsberater von Viebrock meinte bei diversen Telefonaten, dass der Grundstückskauf nicht davon abhängig sei, dass der Bauantrag gestellt werden kann. Nun hoffen, wir dass alles gut verläuft, denn schließlich hatten wir den Notartermin schon Mitte Oktober gehabt. Und ob das zuständige Architektenbüro nur 1x pro Woche die Post versendet ist uns nicht bekannt ... wir bekamen die Nachricht, dass am 13.12. die Bauanzeige versandt wurde. Das zuständige Bauamt teilte uns mit, dass die Bauanzeige am 23.12. eingegangen sei ... ob die Deutsche Post wirklich so langsam Unterlagen verschickt?

Wir werden berichten ...

Freitag, 13. Dezember 2013

Bauantrag

Endlich ist es soweit ... heute wurde der Bauantrag an das zuständige Bauamt durch das Architektenbüro verschickt. Puhh .. hatten eigentlich gehofft, dass das schon viel früher geschehen würde, da schon in knapp 8 Wochen Baubeginn ist und noch die Feiertage bevorstehen. Auf der anderen Seite auch gar nicht so schlecht, da Yvonne bei einem spontanen Besuch im Neubaugebiet feststellte, dass plötzlich im Rahmen der Erschließung, eine Straßenlaterne direkt vor unserem Grundstück positioniert wurde und unsere geplante Carporteinfahrt unmöglich macht. Ein kurzer Anruf beim zuständigen Bauamt und die Laterne wird hoffentlich hoffentlich rechtzeitig versetzt .... auf unsere Kosten, die natürlich von Beginn an eingeplant waren ;-)

Dabei gab es einigen Schriftwechsel hin und her, in denen es um die Positionierung des Gebäudes und des Carport ging. Für uns war es nicht nachvollziehbar, dass es zu vielen Korrekturen kommen musste, denn schließlich hatten wir doch bereits die finale Lage des Gebäudes und Carport im Service-Termin bei Viebrock festgelegt und das war schon am 11.09.2013 und am 25.10.2013 war die Bemusterung bei Viebrock. Wieso wurde dann plötzlich das gesamte Gebäude für die Bauanzeige als Putzfassade dargestellt, obwohl wir Verblendsteine ausgesucht hatten? Konnten nicht nachvollziehen, woran es lag, dass diese Informationen irgendwie nicht an die betroffenen Stellen weitergegeben wurden.

Nun wird hoffentlich alles gut ..  und wir erhalten bald im neuen Jahr die ersehnte Freigabe, dass der Bau pünktlich in der 7. KW 2014 starten kann.

Freitag, 6. Dezember 2013

Nebenkosten

Wir möchten Euch einen Überblick der anfallenden Nebenkosten geben, die für unseren Hausbau anfallen. Diese können je nach Region sehr, sehr unterschiedlich ausfallen und gelten somit nur als exemplarisch.

Wir haben uns dazu entschieden nicht alle Positionen mit einem festen EURO-Betrag zu versehen, sondern teilweise als Prozentsätze zu versehen.

Die Positionen werden fortlaufend ergänzt:


Grundschuldbestellungsurkunde:                             0,3 % der Finanzierungssumme
Flurkarte angefordert:                                               22,51 EUR
Grunderwerbsteuer:                                                  5,0 % des Kaufpreis (Grundstück)
Notarkosten                                                              1.535 EUR
Eigentumsänderung (Grundstück):                          145 EUR
Bauantrag (§69 LBO):                                             440 EUR
Trinkwasseranschluss:                                             2.117,53 EUR
Kostenpauschale/Baustrom-Verteiler:                     139,83 EUR
Ausnahmegenehmigungen für Fahrzeuge:              324 EUR


Montag, 2. Dezember 2013

Die Lampe

Na prima, nichts ahnend fahr ich bei unserem Grundstück vorbei und siehe da es ist etwas passiert. Allerdings nichts gutes. Mitten in unserer zukünftigen Auffahrt steht die neue Straßenbeleuchtung. Nachdem sie nun endlich nach Jahren mit einer Schotterstraße, diese gepflastert hatten, wollte natürlich auch die Straßenbeleuchtung installiert werden, nur musste das unbedingt genau in unsere Einfahrt sein. Also muss ich nun jemanden finden der mir helfen kann, diese Lampe zu versetzen, immerhin soll ja unser Bauantrag diese Woche gestellt werden. Hilfe jetzt hab ich rechts ne Lampe und links nen Stromkasten. Ich könnte also noch nicht mal unsere Einfahrt verlegen so ohne weiteres. Nach nur ein paar Telefonaten, unter anderem mit unsrer Architektin und den Stadtwerken  (die waren übrigens nach einem Vorort Termin bereit den Stromkasten kostenfrei!! zu versetzen. Vielen Dank nochmal dafür!!), sowie dem zuständigen Amt, sind wir nun zu folgendem Ergebnis gekommen. Die Laterne wird im neuen Jahr versetzt (natürlich nicht kostenfrei, wäre ja auch zu schön gewesen), laut dem Amt hätten sie ja irgendwann mit den Lampen anfangen müssen und haben sich dabei an schon vorhandene Einfahrten orientiert (zwecks Ausleuchtung und so), das dabei unsere Einfahrt schlecht abschnitt...naja Shit happens.

vorher - direkt vor dem späteren Carport

nachher 

Sieht sie nicht hübsch aus? Gaaanz wunderbar an ihrem neuen Standort. Und das ganze auch noch vor Baubeginn umgesetzt, innerhalb eines Tages. Nun gut... sie waren auch zu dritt.
Gerade sehen wir die People`s vom Wasserverband, wie sie unser Bauwasser legen. juhu Fortschritt!!





Dienstag, 12. November 2013

Bemusterungsprotokoll


Nun sind hoffentlich alle Unterlagen vollständig .. nach diversen nachträglichen Veränderungen und Ergänzungen erhielten wir heute sowohl den angepassten Zahlungsplan und das Bemusterungsprotokoll als auch die Baustellenzeichnung. Diese dient den Handwerkern vor Ort als Anleitung und das Bemusterungsprotokoll umfasst die Ausstattungsmerkmale, die wir während der Bemusterung am 25.10.2013 in Bad Fallingbostel festgelegt haben.


Nachdem wir mit unserem Maler Rücksprache gehalten haben, haben wir uns nachträglich noch für Entkoppelungsmatten im Wohn-/Essbereich entschieden. Damit soll einfach verhindert werden, dass am späteren Designbelag im Wohn-/Essbereich sich Spannungsrisse bilden, da zwei große Dehnungsfugen vorhanden sind.
Nachtrag: Kurz vor Baubeginn bekamen wir dann noch eine weitere positive Rückmeldung durch Kähler-Massivhaus, die mit unserem Maler Rücksprache gehalten haben. Wir benötigen doch keine Entkoppelungsmatten im Wohn-/Essbereich, da wir einen Designboden und keine Fliesen verlegen.


Freitag, 25. Oktober 2013

Bad




Das intéressante an unserem Bad ist im Aktions-Haus Maxim 361 das T-Stück an dem unser Waschtisch angebracht wird. Dahinter befindet sich sowohl das WC als auch auf der gegen-überliegenden Seite die Dusche. Gegen über vom WC ist ein zusätzlicher Heizkörper vorgesehen, falls die Berechnungen ergeben, dass die nötige Heizlast allein durch die Fußbodenheizung nicht erreicht wird.


Bad - Draufsicht
Bad - Waschtisch
Bad - Badewanne

Bemusterung in Bad Fallingbostel


Heute ist der große Bemusterung-Tag.

Zum "Glück" haben wir vor einem Monat am Bemusterungs-Seminar von Viebrock teilgenommen und im Anschluss uns schon mit den Baumaterialien vertraut gemacht, damit wir nicht heute völlig unentschlossen vor der Qual der Wahl stehen und unserer Bemusterungs-Beraterin noch graue Haare verpassen.

Das Bemusterungs-Seminar half uns nicht großartig mit neuen Informationen weiter, da wir es erfolgreich mit unserem Verkäufer geschafft haben, den eigentlichen Zeitablauf der Vorgänge von Viebrock in unseren eigenen Zeitplan und -ablauf zu überführen-

Fazit: Danke für den kostenlosen Mittags-Snack beim Bemusterungs-Seminar !

Um Euch einen kleinen Einblick über die ausgesuchten Materialien zu geben, fügen wir ein paar Fotos ein:

Verblender

Dachpfannen (schwarz-engobiert)

Hauseingangstür


Absturzsicherung (später in weiß)

Badewanne (Bad)


WC (Bad und Gäste-WC)

Innentüren

Drückergarnitur (Bad und Gäste-WC)

Waschbecken (Gäste-WC)

Holztreppe (später geschlossene Variante)


Lichtschalter

Armaturen (V+B - Cult)

Boden und Wandfliesen (Bad)













Notar-Termin

Alle guten Dinge sind 3 … heute schaffen wir es endlich den Notartermin wahrzunehmen, denn TraumHaus-Bau ohne Grundstück hat noch nie geklappt - jedenfalls nicht, dass es uns bekannt ist. Die anderen beiden Termine konnten wir nicht wahrnehmen, da unser Sohn sich dann doch nicht ganz an den Zeitplan seiner Geburt halten wollte und uns einfach 1 Woche früher zu stolzen Eltern machte.

In der Vorbereitung auf den heutigen Notartermin, haben wir schon die Grundschuldbestellungs-urkunden für die finanzierenden Banken und Kopien unserer Personalausweise überbracht, um den Ablauf einfach etwas zu beschleunigen.

Auch wenn wir im Vorwege den Kaufvertrag schon vorliegen hatten und keine Änderungswünsche hatten, so bestand der Notar darauf, diesen vollständig vorzulesen. Zum Glück gab es immer wieder auch die eine oder andere verständliche Erklärung dazu. Das ersparte uns möglicherweise blöde Fragen zu stellen und somit konnte Rasmus die Zeit sehr sinnvoll mit einem ausgiebigen Nickerchen genießen. ;-)


Montag, 7. Oktober 2013

Küche

Noch weit vor dem eigentlichen Baubeginn wollen wir schon abschließend die Küche ausgesucht und den Vertrag unterschrieben haben. Dann müssen wir uns damit nicht während der Bauzeit auseinander setzen und können in Ruhe die Entscheidung treffen.

Außerdem kann somit der Kücheninstallationsplan schon in die endgültige Bemusterung einfließen, damit die Handwerker später auch wissen, wo die Anschlüsse hingehören. Zusätzlich wollen wir keine Fensterbank in der Küche haben, sondern lassen die Arbeitsplatte direkt an das Fenster heranarbeiten.

Die Küche ist für uns ein elementarer und wichtiger Aufenthaltsort. Unser Wunsch ist es auch, dass wir in unserer neuen Küche eine Kochinsel mit Induktionsfeld haben, damit während der Kochphase es mit den Gästen keinen "Bruch" gibt .. durch die zweiflügelige Schiebetür in der Küche wird uns dieses gelingen. Und dann sollte auch noch Yvonnes wichtiger Wunsch berücksichtigt werden, dass die Nahrungsaufnahme nicht im Wohn-/Essbereich, sondern in der Küche stattfinden kann (Rasmus kann somit lieber den Spinat in der Küche an die Wand als im Wohnzimmer verteilen ;-).

Also .. Arbeitsfeld der Kochinsel vergrößert, damit wir in Ruhe dort essen können.

Uns so sieht unsere Küche in der Skizze aus:



Nochmals vielen herzlichen Dank an Herrn Erbis von Küchentreff-Elmshorn, der alle unsere Wünsche berücksichtigt hat und uns mit erstklassigen Empfehlungen und Ratschlägen zur Seite gestanden hat. So  wünschen wir uns einen erstklassigen Verkäufer&Berater !!


Samstag, 28. September 2013

Carport

Heute haben wir den Vertrag für unser Carport unterschrieben. Nun haben wir schon den Vertrag für unsere Küche und ein Carport und das Haus steht noch nicht einmal ... denke wir sind da jetzt schon gut in der Zeit.

Wir haben uns nicht für ein Carport aus dem Baumarkt, sondern direkt von einem Carport-Hersteller aus der Region entschieden. Auch hier war es gar nicht so einfach aus einer Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten das "Richtige" für uns zu finden.

Zum Glück haben wir es hinbekommen ... da wir schon von unserem letzten Carport genau wussten, welche Annehmlichkeiten wir auf keinen Fall vermissen möchten.

Somit wird das Carport wieder direkt an das Haus angebaut, damit wir trockenen Fusses ins Haus gehen können. Außerdem bekommt es eine vollverkleidete Holzdecke, damit nicht ständig Kondenswasser von der Wellblechdecke herab tropft. Auch der Abstellraum wird so isoliert, dass dort alle möglichen Dinge problemlos untergebracht werden können. Den Rasenmäher, etc. werden wir später ein Gartenhaus auf dem Grundstück unterbringen. Das Carport bekommt noch passend zur weißen Putzfassade einen weißen Anstrich. Dafür wird es diverse Male vorbehandelt und gespachtelt, um dann den finalen Anstrich zu erhalten.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Herrn Hamann von Holz-Hamann (www.woodshop.de) aus Klein-Offenseth-Sparrieshoop für die tolle Beratung und netten Ideen. ;-)

PS: Leider reichte das geplante Budget nicht ganz aus, obwohl alle Bauträger meinten wir hätten ausreichend das Budget geplant. Haben es ja zum Glück auch nur um 75% überschritten ;-). Nur, wer ein Luxus-Carport haben möchte - muss auch einen Luxus-Preis zahlen!

Freitag, 13. September 2013

vorrübergehender Umzug

Heute steht der vorübergehende Umzug an. Da es bis zum Baubeginn noch 6 Monate dauert und die Käufer unser Haus schnellstmöglich beziehen wollen, haben wir uns in der Nähe unserer neuen Heimat eine Wohnung gemietet.

Deshalb lagern wir den Großteil unserer Möbel ein. Hoffentlich geht dabei nichts zu Bruch oder wird sonst irgendwie beschädigt. Das Lübecker Möbeltransport-Unternehmen B&B, das von 2 Brüdern geführt wird, machte auf uns einen sympathischen Eindruck. Denn wie sagten die beiden so schön: "... ein Umzug ist Vertrauenssache, denn schließlich geht es um Ihre persönlichen Gegenstände...".

Nach einigen Stunden waren dann alle Möbel abgebaut und zusätzlich alle Kisten im LKW verstaut.

Das soll jetzt der vorletzte Umzug sein, bevor wir im kommenden Jahr endlich unser Haus beziehen.

Freitag, 9. August 2013

Finanzierung

Um unseren Traum vom neuen Eigenheim zu realisieren benötigten wir noch den passenden FinanzierungsPartner. Für uns war von Beginn wichtig, dass neben der passenden Rate alle möglichen staatlichen Förderungen mitgenommen werden und wir eine möglichst lange Zinsbindungsfrist bekommen, um nicht plötzlich von einem Zinsänderungsrisiko nach Ablauf der Zinsbindungsfrist überrascht zu werden.

HPM - Norderstedt
Alle wichtigen Eckpunkte haben wir über das Telefon abgestimmt, so dass wir im Anschluss das Angebot per Mail erhielten. Es besteht sowohl aus 2 Kfw-Darlehen (Wohneigentum und energieeffizientes Bauen) und der Hauptfinanzierung. Leider wurde uns als maximale Zinsbindungfrist 15 Jahre und nicht länger angeboten.

Fi-ON - Lübeck
Da ich meine erste Finanzierung über Fi-ON in Form eines Hauskauf gestaltet hatte, wollte ich unbedingt auch das Gespräch mit Herrn Lenknereit suchen. Angeboten wurde uns auch hier das oben genannte Modell oder alternativ eine Finanzierung über einen Bausparvertrag. Das Gespräch war sehr nett, aber irgendwie war das nicht so ganz verständlich für uns, so dass unser Bauchgefühl uns davon abriet.

VOLLTREFFER! Bei Interhyp fanden wir unsere Finanzierung. Diese bestand auch aus den beiden Kfw-Darlehen und der Hauptfinanzierung. Nur die Konditionen der Hauptfinanzierung über die Swiss-Life war fantastisch: 30 Jahre Zinsbindung und dass zu 3,31% effektiv. Somit blieb sogar nicht einiges an Spielraum in der Rate. Dieser Freiraum wird nun parallel in einen Bausparvertrag angespart, damit dieser nach 10 Jahren die beiden Kfw-Darlehen tilgt und nach weiteren 9 Jahren ausgelöst ist. Danach erhalten wir soviel Spielraum, dass wir den Tilgungssatz für die Hauptfinanzierung deutlich erhöhen können, um zum wohlverdienten Ruhestand mietfrei wohnen zu können.

  • Unser Finanzierungsberater Herr Patrick Memering hat eine tolle Leistung erbracht und hat sich bei jedem Anliegen innerhalb von 24 Stunden zurückgemeldet. So haben wir einen perfekten Service genießen können. DANKE Herr Memering!!


Montag, 5. August 2013

Baugrunduntersuchung




Heute findet der erste Termin auf unserem zukünftigen Grundstück statt. Viebrock rückt mit schwerem Geschütz an, um das Bodengutachten zu erstellen. Dass der Boden für unser Haus nicht ausreichend tragfähig ist, ist uns schon bekannt. Die Frage stellt sich nur, ob auch die kalkulierten Kosten mit den tatsächlichen Kosten annähernd übereinstimmen werden.

Das Gefälle auf dem Grundstück beträgt nur 30cm .. so muss später unser Garten- Landschaftsbauer nicht all zuviel zusätzlichen Mutterboden ankarren, um unseren Garten zu gestalten.

Montag, 8. Juli 2013

Nach dem Entschluss umzuziehen muss nun ja auch ein Grundstück her, also ab in die Spur und die nähere Umgebung erkundet, ob etwas für uns dabei ist. Das Haus haben wir ja schließlich schon, wird also Zeit.
Wir haben natürlich auch gewisse Ansprüche an unser neues Zuhause, nicht all zu weit von der Stadt entfernt, aber doch gern etwas ländlich (man will seinen nächsten Nachbarn ja noch kennen), möglichst mit den Grundversorgungseinrichtungen vor Ort und gern auch groß genug für eine ganze Fußballmannschaft (natürlich nur bildlich gesprochen).
Schnell war ein Grundstück gefunden. Hmmm soll´s das schon sein? Naja ich war etwas skeptisch. 
Und wie so oft, die Welt ist klein, wohnten unsere jetzigen Nachbarn nicht weit entfernt von unserem zukünftigen Grundstück und äußerten hier und da ihre Bedenken bezüglich der Wohnqualität. Naja schlimmer als auf´m Dorf mit landwirtschaftlichem Durchgangsverkehr und Biogas kann es auch nicht werden. Egal wir finden das Grundstück toll und es soll wohl auch das werden. Die anderen zur Auswahl stehenden liegen leider nicht in unserem Etat und sind auch nicht so groß.
Also tada da ist es




Grundriss




Die vorhandenen Original-Grundrisse haben wir übernommen. Zusätzlich haben noch folgende Veränderungen bzw. zusätzliche Ausstattungen Berücksichtigung gefunden.

Veränderungen:
Sowohl das Erd- als auch das Obergeschoss werden in der Ausführung gespiegelt und zwischen der Küche und dem Wohn-/Essbereich wird eine Trockenmauer mit einer zweiflügeligen Schiebetür gezogen. Die Terassentür im Wohnbereich zur überdachten Terrasse wird zugemauert. Im Bad werden die beiden Waschbecken durch einen großen Waschtisch ersetzt.

Zusätzliche Ausstattungen:
2 zusätzliche Zylinderschlösser für den Nebenraum im Carport
1 Drückergarnitur "Stangenform" statt Drückergarnitur für die Hauseingangstür
motorbetriebene Rolläden im gesamten Erd- und Obergeschoss
2 Leerrohre für eine spätere Photovoltaikanlage (6,6 KWp)
Zuluftventile werden im Erd- und Obergeschoss schallgedämmt


Bauträgersuche



Im Folgenden möchten wir Euch unsere Erlebnisse schildern, die natürlich rein subjektiv geprägt sind.

Gar nicht so einfach den "richtigen" Bauträger zu finden, aber Vergleiche brauchten wir, um ein besseres Gefühl zu bekommen, mit welchem Bauträger wir unseren Traum von der eigenen Immobilie verwirklichen können und wollen. Dafür wälzte Yvonne auch wirklich jeden Hauskatalog aller größeren UND kleineren Bauträger im Umkreis von 150km. Schade, dass nicht jeder Bauträger auf Anfragen über das Web reagierte.


Team-Massiv - Bad Schwartau
Das erste Bauträgergespräch mit TeamMassiv fand am 14.05.2013 statt, nachdem wir am Tag zuvor um einen Termin baten. Sowohl das Gespräch als auch die Leistungen von TeamMassiv überzeugten auf den ersten Blick. Herr Dankwardt hat sich unglaublich viel Zeit genommen und unsere Fragen geduldig beantwortet. Dabei hatten wir zu keiner Zeit das Gefühl, dass er "nur" verkaufen wollte. Lediglich abgeschreckt hat uns die lange Vorlaufzeit bis zum Baubeginn von 8 Monaten und weiterer mind. 6 Monaten Bauzeit. Die ungefähre Gesprächsdauer von  2 Stunden haben wir nur unwesentlich mit 3,5 Std. Gesamtdauer überschritten und verließen mit einer Menge Informationen das Büro im Musterhaus in Bad Schwartau und einem vollständig ausgedruckten Angebot. Ein großes Danke-Schön an Herrn Dankwardt für das informative und sehr unterhaltsame Gespräch. ;-)

Eco-Haus - Neumünster

Nachdem wir auch von Eco-Haus den Hauskatalog ausführlich studiert hatten und unsere Wunschimmobilie gefunden hatten, machten wir uns auf nach Neumünster. Irgendwie stimmte hier von Beginn an die zwischenmenschliche Chemie mit dem Verkäufer nicht so recht. Zusätzlich kam hinzu, dass wir einfach das Gefühl nicht loswerden, dass fast jeder Zusatzwunsch fast förmlich vom Verkäufer ausgeredet wurde. Spannend fanden wir auch, dass der Verkäufer ein unglaubliches Gedächtnis haben musste, um sich alle Einzelheiten, die wir uns wünschten, sich zu merken. Nach dem Gespräch folgte noch eine kurze Begehung der Bemusterungsräume. Ein Angebot bekamen wir nicht mit. Dieses sollte wenige Tage später per Post folgen. Unser Eindruck bestätigte sich leider, denn viele Wünsche wurden schlicht weg einfach im Angebot weggelassen und zum anderen empfanden wir die Bauleistungsbeschreibung als nicht aussagefähig genug. Damit schied Eco-Haus für uns sofort aus.

 Dan-Haus - Stelle/Niedersachsen

Um zum klassischen Stein auf Stein-Bau einen Vergleich zu bekommen, entschieden wir uns einen Fertighaus-Anbieter zu besuchen. Besonders attraktiv klang für uns die Überschrift 1l-Haus. Auf den ersten Blick und auch beim 2. überzeugte schon das Musterhaus, da optisch kein "großer" Unterschied zur konventionellen Bauweise bestand. Diese macht sich viel mehr in der Unterscheidung der Gebäudehülle bemerkbar. Auch hier hat sich der Verkäufer ausreichend Zeit für uns genommen. Ebenfalls folgte das Angebot wenige Tage später per Post. Leider sprengte das Angebot mit den Extra-Wünschen bei weitem unser gestecktes Budget, weshalb wir uns gegen Dan-Haus entschieden.

Viebrock-Haus - Bad Schwartau

Einen ersten und sehr guten Eindruck, ergänzt von so vielen positiven Resonanzen im Internet, konnten wir bereits im MusterhausPark in Bad Fallingbostel bei Viebrock sammeln. Zusätzlich überzeugte uns der Verkäufer Michael Ewert, der nicht nur unsere Wünsche aufnahm, sondern auch sachliche Vor- und Nachteile mit uns erörterte. Die Entscheidung fiel relativ schnell auf das Aktions-Haus "Maxim 361". An diesem gefiel uns nicht nur der Grundriss, sondern gleichzeitig auch die Mix aus einer Verblend- und Putzfassade und der überdachten Terrasse. Im Anschluss an das Gespräch konnten wir ebenfalls ein schriftliches Festpreis-Angebot mitnehmen.

Nun mussten wir eine Wahl zwischen Viebrock und Team-Massiv-Haus fällen und unsere Wahl fiel auf Viebrock. Dabei hatte Herr Ewert einen großen Anteil, da wir uns in guten Händen fühlten.


Herzlich Willkommen in unserem Bautagebuch-Blog !!


Unser Ziel ist es allen Interessierten einen Überblick über unsere Baufortschritte zu geben und an unseren Erfahrungen und Erlebnissen teilhaben zu lassen.

Wir freuen uns über jeden Kommentar und auch Anregungen.

So soll unser Aktionshaus Maxim 361 aussehen, wenn es fertig gestellt ist. 

Wir können den Start des Baubeginn schon gar nicht mehr abwarten.


Alexander, Yvonne und Rasmus